Gerhard Richter Abstraktion

Die Publikation widmet sich den abstrakten Strategien und Verfahrensweisen im Gesamtwerk des Künstlers. Gerhard Richter begreift Malerei als eine Klammer um die Brüche des 20. Jahrhunderts. In den 1960er-Jahren begann eine Hinterfragung der Malerei, die ihn bis heute beschäftigt. Für die Ausschnitt-Bilder fotografierte er kleine Details aus seiner Farbpalette und übertrug sie in fotorealistischer Technik auf großformatige Leinwände. In den Farbtafeln der 1970er-Jahre überließ er die Nachbarschaften der Farben dem Zufall und unterzog die Malerei einem objektivierbaren Verfahren. Seit 1976 entsteht die Werkgruppe der Abstrakten Bilder, bei der Richter den Farbauftrag mit Pinsel, Rakel und Spachtel einem Wechselspiel aus bewussten Entscheidungen und zufälligen Prozessen überlässt. Erstmalig widmet sich eine Publikation der Abstraktion im Gesamtwerk Gerhard Richters und damit einem Hauptthema einer der weltweit prägendsten Künstlerpersönlichkeiten der Gegenwart.

Infos über die Autoren:

Ortrud Westheider ist Direktorin des Museums Barberini in Potsdam.

Michael Philipp ist Chefkurator am Museum Barberini in Potsdam.

Manu Mayer

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Das Plakat

Höhepunkte internationaler Plakatkunst

Mit fast 480 Plakaten von rund 200 Künstlern und Designern bietet dieses Buch einen umfassenden Überblick über die Geschichte des Plakates von den Anfängen im frühen 19. Jahrhundert bis heute. Es stellt die führenden Plakatkünstler mit typischen und wichtigen Werken vor und zeigt, dass es keine zweite Kunstgattung gibt, die unseren Alltag in einer solchen Breite begleitet. Plakate dokumentieren politische Ereignisse genauso wie die Film- und die Theatergeschichte; sie spiegeln die gesellschaftliche Entwicklung und nicht zuletzt die Kunst und ihre wechselnden Stile. Gute Plakate haben eine mehrschichtige Botschaft, die über die bloße Werbung hinausgeht und Aussagen über den Zeitgeist, über die Gestaltung, über Geschichte, Mode oder Geschmack macht. Besonders eindrucksvoll sind die Plakate des Pariser Jugendstils oder die des Art Déco und der Avantgarde der 1920er Jahre. Aber auch zu Zeiten der Pop Art in den 1960er Jahren oder des Fotodesigns um 1990 – und letztlich bis heute – entstehen immer wieder großartige Werke, die zu den künstlerischen Höhepunkten der Zeit zählen. Mit Arbeiten von Henri de Toulouse-Lautrec, Alfons Mucha, Lucian Bernhard, Andy Warhol, Stefan Sagmeister und vielen anderen.

Infos über den Autor:
Jürgen Döring ist Leiter der Grafischen Sammlung und der Plakatsammlung am Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg.
Manu Mayer

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BIBLIO-STIL Vom Leben mit Büchern

Wann wird ein Haus zu einem Zuhause? Wenn man es mit Dingen füllt, die einem am Herzen liegen. BiblioStil zeigt Wohnräume weltweit, in denen Bücher die Hauptrolle spielen und für Atmosphäre sorgen: in Form von wandfüllenden Regalen voller Raritäten, akribisch geordneten Bibliotheken, kunstvoll präsentierten Arrangements oder Stapeln über Stapeln von Lieblingsbüchern. Inspirierende Interior-Fotografien geben einzigartige Einblicke in die privaten Räume und Rückzugsorte von Schriftstellern, Buchhändlern, Sammlern, Künstlern und sonstigen Büchernarren – darunter Karl Ove Knausgård, Jonathan Safran Foer und Art Spiegelman. Sie zeigen, wie die Bücher, mit denen wir uns umgeben, unseren Stil ausdrücken ebenso wie unsere Interessen, Leidenschaften und Werte. Von der persönlichen Bedeutung von Büchern für uns Menschen erzählen auch die begleitenden Texte: Die Liebe zum Buch und zum Leben umgeben von Büchern verbindet die junge Buchhändlerin in Paris, den puristischen Designer in New York und das Galeristen-Pärchen in Berlin.

Infos über die Autorin:
Nina Freudenberger ist Innenarchitektin, Gründerin der Design-Beratungsfirma »Haus Interior« und Autorin des Bestsellers »Surf Shack: Laid-Back Living by the Water«. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Los Angeles.

Ein Muss für jeden Bücher-Freund

Manu Mayer

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Legendäre Dinner

Große Persönlichkeiten laden zu Tisch – eine Hommage an formvollendete Gastlichkeit!

Wer wäre nicht gerne Gast bei so berühmten Persönlichkeiten wie Coco Chanel, Thomas Mann oder Audrey Hepburn? Nur wenigen Auserwählten wurde das Vergnügen solch glanzvoller Einladungen zuteil. Die „Legendären Dinner“ ermöglichen uns nun einen einzigartigen Einblick in die Welt illustrer Partys und Empfänge. Rezepte und Geschichten zu 20 hochrangigen Abendgesellschaften von Truman Capotes „Black and White Ball“ über Claude Monets Künstlertreffen bis zu Michelle Obamas State Dinner lassen uns teilhaben an den exquisiten Menus, den prächtigen Tafeln und der außergewöhnlichen Atmosphäre dieser Events. Die unterhaltsamen Erzählungen über Gastgeber, Orte und den historischen Kontext werden durch detaillierte Anleitungen zum Nachkochen der Speisefolgen ergänzt.

Infos über die Autorin:
Anne Petersen, geboren 1974, hat Politik, Kommunikationswissenschaft und Kunstgeschichte studiert und arbeitet seit 1998 als Journalistin. Seit 2014 leitet sie die Redaktion des SALON Magazins.

Über 90 Rezepte laden zum  Ausprobieren ein.

Manu Mayer

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Das fehlende Glied in der Kette

Zum 100. Geburtstag von Hercule Poirot

Der berühmte belgische Meisterdetektiv wird 100 Jahre alt und wir feiern das mit seinen bekanntesten und beliebtesten Kriminalfällen! 1920 gab Agatha Christie ihr Krimidebüt mit »Das fehlende Glied in der Kette« und führte somit Hercule Poirot ein. Nie hätte sie gedacht, dass der Privatdetektiv ihre berühmteste Figur werden würde. Ihm widmete sie ihre berühmtestens Krimis und Kurzgeschichten.

Hercule Poirot wird immer wieder von Scotland Yard zu Hilfe gerufen, wenn Inspektor Japp nicht mehr weiter weiß. Poirot zeichet sich durch Scharfsinn und Menschenkenntnis, ungewöhnliche Ermittlungsmethoden und eine untrügliche Mörder-Spürnase aus. Er hat einen Schnurrbart, auf den er stolz ist und den er sehr pflegt. Zudem ist er stets wie aus dem Ei gepellt gekleidet, was uns verrät, dass er penibel und eitel ist. Laster hat er allerdings schon: er liebt Cassis- und Minzlikör, raucht Zigarillos und ab und an flucht er gewaltig – Zut alors!

Infos über die Autorin:
Als „Queen of Crime“ wird Agatha Christie, 1890 bis 1976, allein schon wegen ihres gigantischen Publikumserfolges bezeichnet: Die geschätzte Gesamtauflage ihres Werkes beläuft sich auf über zwei Milliarden. Neben Theaterstücken und „gewöhnlichen Romanen“, die unter dem Pseudonym Mary Westmacott erschienen, hat Christie im Laufe eines halben Jahrhunderts etwa achtzig Kriminalromane und dreißig Bände mit Kurzgeschichten publiziert.
In den 50er Jahren begann sie, ihre Krimistories für das Theater zu adaptieren. Ihr bekanntestes Kriminaldrama »The Mousetrap« wird noch heute, nach über 40-jähriger Laufzeit, im St. Martin’s Theatre im Londoner Westend gespielt.
1971 wurde Agatha Christie eine der höchsten Auszeichnungen Großbritanniens verliehen – der Titel „Dame Commander of the British Empire“.
Manu Mayer

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